Als wir relativ spät in Kravavica, Kroatien aufgebrochen waren, dachten wir, dass es bis Shkodra in Albanien nicht mehr so weit ist.
Pustekuchen, es zieht es sich….
Vorbei an Dubrovnik, immer entlang der Küstenstraße.
Die Küste ist steil, die Straßen kurvig und teilweise auch recht holprig.
In der Bucht von Kotor kann man ein Stück mit der Fähre fahren und spart sich so einige Kilometer mit etwas Abwechslung.
Die Küstenstrecke in Montenegro haben wir uns schöner vorgestellt.
Allerdings haben wir Budvar, Petrovac oder Bar liegen lassen, denn das Ziel ist Albanien. Gefühlt und vom Wagen aus, ist die Küste Montenegros sehr verbaut und im negativen Sinn touristisch voll erschlossen.
Spontan haben wir uns dann entschieden in Uljini einen Stopp einzulegen und uns die Stadt anzuschauen. Warum ?
Annettes Papa war in den 60er hier und hatte ihr immer davon erzählt.
Da Ulcinj die südlichste Stadt Montenegros ist und somit nahe zur Grenze zu Albanien ist, also nur kleiner ein Umweg.
Südlich der Stadt fanden wir auch einen schönen Platz (CP). Einfach, aber direkt am Strand und ideal um am nächsten Tag die Stadt per Fahrrad zu erkunden…
Es lohnte sich.