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Endlich die geplante Wanderung in Mont Dore…

Endlich war heute die seit vier Wochen geplante Wanderung in Mont Dore angesagt. Die Wetterprognose passte und wir sind früh aufgestanden, damit wir die prognostizierte Zeit gut schaffen, bevor es dunkel werden könnte.

Es kam mal wieder ganz anders…. Die Wanderroute aus dem Rother existiert so nicht mehr. Aber erstmal haben wir ohne Änderungen die Grand Cascade erwandert. Schöne Wege und schöner Wasserfall. Soweit stimmte alles.

Die weiteren Höhenmeter auf der vorgegeben Strecke waren aber etwas komplizierter, denn es war unmöglich sich an die Wege aus dem Rother zu halten. Dauernd war ein Streckenabschnitt gesperrt, oder mit Warnungen versehen. Wir beschlossen deshalb einen anderen Weg zu gehen und ein anderes Ziel anzupeilen. Eine Kammwanderung Richtung Puy Sancy. Den letzten Teil der Wanderung, nach der spontanen Zieländerung, siehe Komoot.

Nach 20 Kilometern und rund 900 Höhenmeter sind wir zurück auf dem Stellplatz. …Fertig.

Nachtrag ein Tag später und immer noch fertig: Es war eine schöne spontane Gipfel- und Kammwanderung, aber anstrengend. Insgesamt vier Gipfel und bis zum Puy Sancy wunderbare Ausblicke. Wir sahen auch die Quelle der Dordogne, die unterhalb des Puy Sancy ist. Der Abstieg war allerdings ziemlich ätzend, lange steile Skipisten, im Sommer natürlich Schotterwege, die auch noch umrahmt sind mit ‚herrlichen‘ Ausblicken auf Beschneiungsanlagen, verrostete Schlepplifte und die wunderbaren, drei Meter hohen Fangzäune.

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Unterwegs vom Puy Mary nach Mont Dore

Wir sind heute aus unserem schönen Tal aufgebrochen und hatten zwei Ziele. Einen kurzen Aufstieg auf den Puy Mary und dann nach Mont Dore.

Der Pass unterhalb des Puy Mary war schnell erreicht, weil unser Tal nicht weit entfernt davon ist und wir Glück hatten und von dort am Vormittag noch keine Einbahnstraßenregelung galt.

Nach dem Abtieg ging es weiter Richtung Mont Dore… über weitere schöne schmale Bergstrassen und über mindestens ein Pass.

Unterwegs kamen wir durch Salers. Wieder ein schönes altes Dorf, diesmal aus der Renaissancezeit und wieder mit hübschen Häusern…. Aus Salers stammt aber auch eine alte französische Rinder-Rasse, die im Zentralmassiv verbreitet ist.

Am Ende des Tages und ein paar Kilometer entfernt von Salars, haben wir Mont Dore erreicht, dort einen Platz auf dem Stellplatz gefunden und den Abend mit einem schönen Filetstück vom Grill ( vom Salers-Rind) begonnen…