Wegen Corona-Maßnahmen musste unser Bus ja leider lange stehen. Die erste Tour geht in die Pfalz.
Die Pfalz ist super. Wein, Saumagen und tolle MTB Trails.






Wegen Corona-Maßnahmen musste unser Bus ja leider lange stehen. Die erste Tour geht in die Pfalz.
Die Pfalz ist super. Wein, Saumagen und tolle MTB Trails.






Hier eine Auswahl unsere Mountainbiketouren in der Pfalz
Wir empfehlen in Valbona zu 100% das Guesthouse von Arben und seiner Frau.
Wunderbare Gastgeber !
Früh morgens 8:00 Uhr, bei schönen Wetter und 3 Grad gestartet.
Unser Gastgeber fuhr uns zum Startpunkt fast am Ende des Tals, wodurch uns ca. vier Kilometer Fußmarsch auf der Asphaltstraße erspart blieben.
Der Weg steigt langsam an und wird erst spät steil. Er ist immer gut zu gehen und ohne ausgesetzte Stellen. Wunderschönes Panorama und am Pass ein herrlicher Rundumblick.
Der Abstieg nach Theth ist ebenfalls in wunderschöner Umgebung.
Diese Tour über den Komanstausee nach Valbona ist eine der schönsten in Albanien !
Die Fahrt von Shkoder nach Koman dauerte aufgrund der schlechten Straße länger als gedacht und ist bedingt für größere Womos geeignet. Auf jeden Fall ausreichend Zeit einplanen. Es dauert !
Schon der Weg zur Anlegestelle durch einen Tunnel ist aufregend, die Verladung auf die kleinere Fähre Alpin ist aber abenteuerlich, die Fahrt aber wunderschön. Leider blies ein bitter kalter Wind, sodass der Genuss an Deck etwas eingeschränkt war. Die Weiterfahrt von Fier nach Valbona ist gut, die Straße gut ausgebaut.
Die Osum-Schlucht ist eine der spektakulärsten Naturattraktionen Albaniens. Die Wände sind bis zu 80 m hoch.
Aber auch mit einer aufwendigen und langen Anfahrt verbunden.
Laut Google Maps 1,5 Stunden und in der Realität braucht man die doppelte Zeit. Schlechte kurvige Straßen.
Aber wie immer hier, der Weg ist das Ziel und die Aussichten und Dörfer interessant.
Auf der Rückfahrt übernachteten wir bei Berat. Der „Berat Caravan Camping“ liegt allerdings fast 12 km entfernt von Berat und ist somit nicht für einen Besuch der Stadt geeignet. Sowohl der Stellplatz als auch das Restaurant sind nach unserer Meinung für diesen Standort zu teuer.
Ein Trost ist das wenige Meter entfernte Weingut mit gutem Wein, u.a. von einer alten albanischen Weinrebsorte ….
Der Weg ist das Ziel.
Viel gefahren… aber bis ins Vermosh Tal sind beeindruckende Berge, Pässe, Schluchten über eine gute erst 2016 gebaute Straße.
Atemberaubende Serpentinen …einfach schön.
Die Straßen waren jedenfalls besser als so manche Kreisstraße in BaWü….,
Heute Morgen haben wir eine schöne Fahrradtour zum Mount Krujë gemacht. Das ist der Hausberg von Kruja und ein Wallfahrtsort der Aleviten und Bektaschiten. Sari Saltuk, ein Dewisch aus dem 13. Jahrhundert soll dort begraben sein und wird als Heiliger verehrt.
Die Tour war echt schön, besonders die Aussicht und die Abfahrt.
Unten wieder angekommen fuhren wir voller Vorfreude in Richtung Berat. Doch kaum waren wir wieder im Tal, wurden wir von einem freundlichen Albaner aus dem Auto auf unser Problem hingewiesen. An einer Tankstelle stoppten wir und dann war gleich klar, dass wir so nicht weiter können. Der Radträger ist völlig hin. Die reparierten Schweißnähte waren nicht das Problem. Ein massiver Stahlbolzen, 4cm dick u. 20cm lang, ist gebrochen. Das kann uns hier keiner reparieren…
Was tun ?
Wir bauten das Bett ab um die Räder zu transportieren. Dadurch mussten wir unsere ursprüngliche Reiseplanung verwerfen und sind nicht weiter nach Berat, sondern zurück nach Shkodra. Dort deponierten wir die Räder auf dem Campingplatz und setzten von dort und ohne Räder die Reise fort.
Kruja ist bekannt für die Festungsanlage, das dort gelegene Skanderbeg Museum und dem ethnologischen Museum.
Der Besuch der Festungsanlage ist wirklich zu empfehlen. Schöner Ausblick und das sehr interessante ethnologischen Museum ist Pflicht.
Dort ist das Leben im alten Albanien eindrucksvoll beschrieben.
Der Wallfahrtsort Sari Saltuk liegt oberhalb von Kruja in den Bergen und man hat von dort eine schöne Aussicht auf Kruja und des Vorland bis zur Küste.
Der Basar von Kruja ist weniger interessant, eher ein Souvenirmarkt für internationale Touristen.
Am Nachmittag sind wir mit dem Rad in Richtung Burel gefahren. Steile Passstraße, wenig befahren und mit tollem Bergpanorama.
P.S. Am Morgen einen weiteren Riss im Fahrradträger entdeckt. Die zweite Schweissaktion wurde wieder von Arbi organisiert. Mal schauen wie es weiter geht..
Kaum zwei Tage in Albanien und schon Materialbruch am Fahrradträger.
Aber von vorne.
Heute sind wir von Skhodra spät losgefahren. Auf der Weiterfahrt in Richtung Süden und nach der vergeblichen Suche nach einem „sehenswürdigen Strand“ aus einem Reiseführer, sind wir auf Erkundungstour gegangen und haben mal wieder spontan ein Restaurant gefunden… In der Bucht von Patokut, gebaut auf Stelzen, in einer Wattlandschaft.
Nach dem köstlichen Essen im Restorant Gesi, bemerkten wir leider, dass unser Radträger schief hängte. Ohne den genauen Grund zu finden, fuhren wir nach einer Sicherung der Ladung zum geplanten Ziel in Kruja.
In Kruja haben wir dann einen kleinen, sehr einfachen Stellplatz gefunden.
Abri, der sehr nette und überaus hilfreiche Betreiber, spricht fließend Deutsch, Englisch, Italienisch und bestimmt noch mehr Sprachen….
Das war auch unser Glück, denn dort bemerkten wir dass die Aufhängung unseres neue Fahrradträgers gebrochen war. Für Albaner kein Problem. Abri, half uns wirklich und organisierte alles….