Heute eine schöne aber anstrengende Bike Tour von Maccagno zur Alpe Roccolo gemacht. Ca 1000 Höhenmeter die sich lohnen. Die Alpe ist sehr nett, viele Blumen, Ziegen, Kühe…. und sehr nette Gastgeber, die uns ein wunderbares Essen gezaubert haben. Vorspeisen….. Hauptgerichte und Cappuccino….
Wir starteten am Freitagnachmittag mit dem Ziel Freudenstadt. Mal sehen ob es noch einen Plätzchen gibt.
In Freudenstadt waren noch zwei Stellplätze frei. Hat uns aber nicht gefallen und wir entschlossen uns nach Baiersbronn zu fahren. Dort standen wir schon mal vor ca. 4 Wochen.
Das war aber diesmal nichts. Der Stellplatz mitten in Baiersbronn ist jetzt eine Baustelle. Wegen der Landesgartenschau in 2025 wir gebaut. Schade war dort nicht schlecht als Standort für ein Bike-WE. Die Stadtverwaltung sollte sich auf jeden Fall eine Alternative in Stadtnähe überlegen, die Innenstadtgastro würde davon profitieren.
Wir sind dann in Mitteltal gelandet und haben dort die Gastronomie unterstützt. Der Standort war noch besser und die Auswahl an Bike-Touren sind ebenfalls sehr schön. Unsere Touren auf Komoot (hier und hier).
Jetzt waren wir schon ein paar Tage am Iseo Seen und es war so schön und kurzweilig, dass ich gar keine Lust hatte was zu schreiben. Wir haben schon eine anstrengende Tour zur Kirche S. Maria del Gorgio, eine Inseltour und eine gemütliche Runde durch das nahegelegenen Naturschutzgebiet hinter uns.
Aber eines nach dem anderen.
Wir sind wieder auf einem tollen Platz gelandet, in Iseo am gleichnamigen See. Camping Punta D’Oro ist echt ein schöner Platz, klein und die Betreiber (zwei Brüder) sind sehr nett und hilfsbereit ! Wir hatten das Glück und bekamen noch einen Platz in der ersten Reihe, etwas windiger, aber direkt am See.
Am ersten Tag sind wir mit dem MTB auf Empfehlung der CP Betreiber zur S. Maria del Gorgio gefahren. Anstrengender Aufstieg, oben wegen der Bäume kaum Aussicht, aber schöne Abfahrt über Trail zurück zum See.
Am zweiten Tag ging es zur Insel „Monte Iseo“. Mit dem Fahrrad vom CP nach Sulzano (~15 Min) und mit der Fähre zur Insel. Die Fähre fährt von dort im 20 Min Rhythmus und kostete Hin- und Zurück 10€. Die Insel ist mit dem MTB schön an einem Tag zu erkunden. Wir fuhren zuerst auf den Gipfel zur „Santuario della Madonna della Ceriola“. Eine Kirche auf dem Gipfel der Insel mit schönem 360 Grad Blick über den See. Es lohnt sich auch als Wanderung ! Auf dem Rückweg erkundeten wir den nördlichen Teil mit ein paar kleinen Dörfern. Eine wirklich lohnende, schöne Tour. Als Abschluss gönnten wir uns noch ein Essen in Peschiera Maraglio.
Am dritten Tag wollten wir keine Höhenmeter zurücklegen und erkundeten das nahegelegen Naturschutzgebiet. Eine ruhige entspannte Tour, zu Fuß oder auch mit dem Rad. Mit dem Rad offiziell nicht erlaubt, aber unter der Woche durchaus möglich.
Dies ist eine Kapelle zwischen Völlan und Tissens. Ein Besuch lohnt sich, denn von dort hat man auch einen schönen Blick auf Meran und das Tal.
Die Strecke ist mit dem MTB gut zu fahren. Unten gehts durch ein naturnahes Tal und das gleichnamige Biotop und nach dem Aufstieg über Schotter und Stein, oben auf dem Berg, gibt es auch einen kleinen Biergarten, oder besser Schank, wie man hier sagt. Wie gesagt, man kann hier ne Weile die schöne Aussicht genießen.
Da der Rückweg nach Völlan zu kurz gewesen wäre, machten wir einen kleinen Umweg zum Völlaner Badl. Zufällig ein Gasthaus mit Biergarten , mitten im Wald. Keine Aussicht, aber leckeren Kartoffelsalat und noch besseres Tiramisu..
Zurück ging’s dann auf einem ebenso schönen Waldweg steil bergab nach Völlan. Auf der Strecke empfehle ich gute Bremsen und nicht zu viel Bier.
Nach langer Staufahrt am Donnerstag sind wir in Völlan gelandet. Auf keinem Stellplatz, sondern auf einem kleinen CP.
Wenn man Hunger hat muss es schnell gehen…
Heute am Freitag zu einer großen Runde gestartet, dann aber abgebrochenen wegen Problem mit den Bremsen. Tja, wenn man die Wartung vernachlässigt, muss man improvisieren.
Trotzdem eine nette Tour und zwischendurch noch ganz „spontan“ Simon besucht..
Dafür hatte ich am Nachmittag die Zeit vier Bremsen zu tauschen.
Nachdem die Inzidenzen in der Südwestpfalz niedrig sind und auch die Gastronomie wieder offen ist, sind wir mal wieder in der Pfalz unterwegs.
Diesmal auf dem Naturcampingplatz Berwartstein. Nettes Plätzchen mitten im Wald. Wäre schönes Wetter, gäbe es sogar einen Badesee im Wald. Leider ist das Wetter bescheiden, windig und abends kalt.
Heute sind wir einfach los. Wie immer schöne Wege und Pfade durch den Pfälzer Wald. Zuerst Richtung Bundental, dann Busenberg und Drachenfels und zurück zum Platz.
Drachenfels bei Busenberg
Nach einem Kaffee und etwas Kuchen in der Sonne entschieden wir uns noch zu einer Tour nach Bad Bergzabern um ein Eis zu essen. Schöne Strecke, teilweise kleine Pfade durch den Wald. Direkt bei der Kirche ist eine Eisdiele mit großer Auswahl an leckeren Eisbechern. In der Sonne ein Genuss.
Zurück teilweise andere Strecke gewählt, viel Matsch im Wald, aber dennoch schöner Fahrspass.
Einige Höhenmeter, schöne Landschaft, schöne Hüttenpausen und richtig viel Spaß. Schon deshalb lohnt sich eine Fahrt zum Faaker See.
Wenige Kilometer entfernt vom Campingplatz Anderwald (ein wirklich schöner!!) gibt es einige gute Trails und Touren. Die letzten zwei Tage fuhren wir von hier zur Bertahütte und fast alle Trails.
Auf der CMT 2019 sind wir durch Zufall auf einen Campingplatz am Faker See aufmerksam geworden, den ich unbedingt mal sehen wollte.
Nachdem das Wetter in Bayern zum Wochenende schlechter wird, sind wir also zum Faaker See aufgebrochen. Und unser Platz ist wirklich schön und direkt am See. Wenn Camping am Faaker See, dann hier !
Bis Sonntag wäre am Faaker See eigentlich die European Bike Week, eine Harley Veranstaltung mit z.T. 50.000 Besuchern, die dieses Jahr wegen Corona abgesagt wurde. Das ignorieren allerdings viele Harley-Fahrer und machen hier ihr inoffizielles Treffen. Harleys überall…
Am Sonntag sollte es ruhiger werden und die Wetterprognose ist hervorragend.
P.S. Von wegen ruhiger. Im Vergleich zu dem was dann kam, sind die Harley Besitzer rücksichtsvoll und respektieren die Bedürfnisse der Anwohner und der sonstigen Besucher des Faaker Sees. Ich habe kein Verständnis für diese Art der Freizeitgestaltung.