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Meinung zu Clesana im Wohnmobil

Ich bin der Überzeugung, dass die Clesana Toilette eine gutes Produkt ist.  Aber bitte nur für Einsatzzwecke mit gesicherter Entsorgung. 

Ja sie ist „unabhängig von Wasserversorgung, Fäkalientanks und speziellen Entsorgungsstationen.“
Ist die Clesana aber deshalb wirklich „umweltfreundlich“ und lassen sich die Beutel „jederzeit problemlos im Haus- oder Restmüll entsorgen“ ?

Wo werden die Beutel auf der Reise entsorgt?  In Restmülltonnen oder eventuell auch in öffentlichen Mülleimern auf Parkplätzen ?  Was passiert dort,  wenn andere Gegenstände die Plastikfolie beschädigt ?  

Vor welchen Problemen stehen Stellplatzbetreiber oder Campingplätze wenn die Toilette in den Mülleimern landen ?

Die Werbebotschaft von Clesana ist: „Beutel einfach in der Rest­mülltonne entsorgen“.. „Energie­gewinnung / Fernwärme durch Müllverbrennung“ „..spart Wasser und braucht keine Chemie“
Das ist Greenwashing oder sich die Welt schön malen.  

Sind die Besitzer von Clesana Toiletten nur innerhalb Deutschland unterwegs?
Sammeln sie Ihren Clesana Müll, um Ihn dann nach drei Wochen autarkem Reisen in Frankreich, Spanien oder Portugal in Deutschland zu entsorgen?

In der Europäischen Union werden jedes Jahr über 50 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle deponiert. (https://ec.europa.eu).   38,8 % des Mülls der EU wird deponiert. Der Anteil der Deponierung von Siedlungsabfällen in Ländern der EU:
Deutschland      1%
Frankreich          22%
Portugal              50%
Italien                  26%
Giechenland      80%
Spanien               54 %
Kroatien              75%

Das EU Ziel für Deponierung von Siedlungsabfällen bis 2035 ist 10% ..
Müllvermeidung, Deponievermeidung wg. Methangase …Klimaschutz

Ist die Clesana dann noch  „revolutionär“  „ressourcenschonend“ zukunftssicher?
Oder nur einfach rücksichtslos..

Hauptsache weg mit dem sauberen Plastiksäcken und dann geht es mich nichts mehr an.

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EcoFlow DELTA 2

Als Basisausstattung hatten wir unser Fahrzeug mit zwei AGM Batterien ausstatten lassen. Das genügt uns auch für den normalen Stromverbrauch, denn auf dem Dach befinden sich auch noch ein 120Wp Panel.

Mit den eBikes kam aber noch eine weitere Anforderung und wir standen vor der Entscheidung die AGMs mit Lithium (LFP-) Batterien auszutauschen.
Diese waren aber zu diesem Zeitpunkt noch sehr teuer, 100Ah ca 1200€.

Zu gleichen Zeit ging der Hype der Powerstations los und wir investierten in eine Ecoflow DELTA 2.
Der Vorteil war:
– portabel
– enthält Wechselrichter für 230V mit 1800 Watt (Dauer-)Ausgangsleistung
– 4x AC-Anschlüsse, 2x USB-C PD, 4x USB-A
– multiple Lademöglichkeiten (Netzstrom, Solar, Auto)

Für den mobilen Einsatz haben wir uns ein mobiles 200Wp Panel von Wattstunde zugelegt und konnten so unsere Delta 2 und mit dem integrierten Wechselrichter können wir die ebikes auch bei autarken Plätzen immer wieder laden.

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Toilette


Wir benutzen Solbio, von Anfang an. Deshalb kann ich von keinen Alternativen berichten. Wir sind davon überzeugt und können es nur empfehlen.
Vorteil: Keine Chemie
Nachteile wie bei Chemie, wir müssen spätestens alle drei Tage eine Entsorgungsmöglichkeit ansteuern. Das war aber bisher auch selten ein Problem.

Meinung zur Trenntoilette
Was Autarkie betrifft, bestimmt von Vorteil.
Es ist auch keine Chemie notwendig und auch kein Wasser oder Strom zum Spülen.
Für uns wäre dies eine Lösung für die Zukunft, momentan allerdings nur mit Umbau-Kosten verbunden und nicht in der Prioritätenliste.

 Meinung zu Clesana

Ich bin der Überzeugung, dass die Clesana Toilette ein gutes Produkt ist.  Aber bitte nur für Einsatzzwecke mit gesicherter Entsorgung. 
Ja sie ist „unabhängig von Wasserversorgung, Fäkalientanks und speziellen Entsorgungsstationen.“
Ist die Clesana aber deshalb wirklich „umweltfreundlich“ und lassen sich die Beutel „jederzeit problemlos im Haus- oder Restmüll entsorgen“?
Wo werden die Beutel auf der Reise entsorgt? 
In Restmülltonnen oder eventuell auch in öffentlichen Mülleimern auf Parkplätzen ?  Was passiert dort, wenn andere Gegenstände die Plastikfolie beschädigt ?  

Vor welchen Problemen stehen Stellplatzbetreiber oder Campingplätze wenn die Toilette in den Mülleimern landen?

Die Werbebotschaft von Clesana ist: „Beutel einfach in der Rest­mülltonne entsorgen“.. „Energie­gewinnung / Fernwärme durch Müllverbrennung“ „..spart Wasser und braucht keine Chemie“
Das ist Greenwashing oder sich die Welt schön malen.  

Sind die Besitzer von Clesana Toiletten nur innerhalb Deutschland unterwegs?
Sammeln sie Ihren Clesana Müll, um Ihn dann nach drei Wochen autarkem Reisen in Frankreich, Spanien oder Portugal in Deutschland zu entsorgen?

Bei Siedlungsabfällen beträgt die Deponierungsquote in der Europäischen Union etwa 23% 9
Die beigefügte Tabelle zeigt die prozentualen Anteile der Deponierung von Siedlungsabfällen in den EU-Ländern.…

Landfill Percentage (%)

Austria1.8 8
Belgium0.2 9
Bulgaria62 10
Croatia58 11
Cyprus77.5 12
Czech Republic48 13
Denmark3 14
Estonia13 15
Finland?
France?
Germany1 16
Greece80.64 17
Hungary51 18
Ireland15 19
Italy?
Lithuania
Luxembourg10 20
Malta78.7 21
Netherlands1.41 22
Poland
Portugal59 23
Romania94 24
Slovakia50 25
Slovenia6.7 26
Spain56.7 27
Sweden1 28




Ist die Clesana dann noch  „revolutionär“  „ressourcenschonend“ zukunftssicher?
Oder nur einfach rücksichtslos…
Hauptsache weg mit den sauberen Plastiksäcken und dann geht es mich nichts mehr an. Wahrscheinlich meistens in öffentliche Abfalleimer am Strassenrand, wenn dort was platzt ist man ja weg..


Das ist ein Grund, warum ich von Clesana nichts halte….

Nicht nur die Menge an Plastik ist schlecht auch die gestellte Frage, wohin mit den Beuteln? In den Restmüll mit scharfkantigen, anderem Müll?
Was passiert mit dem scheiß Beutel in Ländern in denen es wenig oder kaum Müllverbrennung gibt ?

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Allgemein Frankreich Frankreich 2024

Frankreich 2024

Die komplette Reise ist auf Polarstep zu finden.

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Albi

Heute gegen Mittag in Albi eingetroffen und einen guten kostenfreien Stellplatz gefunden..
Albi ist eine alte Bischof-Stadt mit einen relativ großen Altstadt die schon bei den Römern bekannt war und in das UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde.
Typisch ist die Backstein-Architektur.
Von hier entstand die Bewegung der Katharer, die Albigenser, die von der Kirche grausam verfolgt wurden, weil sie in 12 Jahrhundert eine Gegenkirche organisierte, die sich u. a. gegen den Zehenten, eine frühe Kirchensteuer aussprachen.
Nach dieser Niederschlgung der Katharer wurde hier eine der größten Backsteinkirchen der Welt gebaut (Sankt-Cäcilia-Kathedrale).
Wir waren den ganzen Nachmittag zu Fuß und mit dem Bike unterwegs…
Henri Toulouse-Lautrec Museum (er wurde in der Nähe geboren und stammt aus dem ältesten Adel der Provinz), Bischofspalast, Kathedrale und Altstadt.
Am Abend am Fluss Tarn, unterhalb des Stellplatzes, in einer netten improvisierten Kneipe verbracht und das Abendessen fast nur flüssig eingenommen.

Frankreich 2024 auf Polarstep

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Espalion

Nachdem wir mal wieder Saint-Flour einen Zwischenstopp eingelegt hatten und den leckeren Vervein Schnaps gekauft hatten, haben wir auf der Weiterfahrt das nette Städtchen Espalion gefunden.

Le Pont-Vieux (Die Alte Brücke)
wird bereits in einer Schenkungsurkunde der Herren von Calmont aus dem Jahr 1060 erwähnt. Das heutige Gebäude aus rosafarbenem Sandstein, das in Form eines „Eselsrückens“ mit vier Bögen auf Pfeilern mit dreieckigen Vorder- und Hinterschnäbeln errichtet wurde, stammt höchstwahrscheinlich aus dem Ende des 13. Jahrhundert. Die Brücke hatte lange Zeit drei Türme und auf beiden Seiten erkerartig angeordnete Läden. Während der Religionskriege wurde der letzte Bogen am rechten Ufer durch eine Zugbrücke ersetzt. Im 18 Jahrhundert wurden die Türme und Läden abgerissen und die Zugbrücke durch einen Rundbogen ersetzt.

Am Nachmittag auf Empfehlung noch eine kleine Fahrradtour am späten Nachmittag ins Nachbardorf Saint-Côme-d’Olt gemacht und nach einem Bierchen in Saint-Côme-d’Olt auf dem Rückweg noch eine angepriesene Sehenswürdigkeit besucht.
Ein Geröllfeld das aus einem alten Lava-Strom entstand.

BTW hier wurden von den Espalioner Benoit Rouquayrol (Bergbauingenieur) und Auguste Denayrouze (Lieutenant de vaisseau) im Jahr 1864 die ersten modernen Tauchanzüge in der Geschichte des Tauchenserfunden. Jules Verne ließ sich in seinem Roman „20.000 Meilen unter dem Meer“ von ihrem Gerät inspirieren, um den Kapitän Nemo auszustatten. Die ersten Versuche wurden im Département Lot durchgeführt. Zahlreiche seltene und sogar einzigartige Stücke sind hier in einem Museum zu sehen. Zu Ehren der Erfinder wurde im Jahr 2000 am Ufer des Lot eine Taucher-Statue errichtet.

Frankreich 2024 auf Polarstep

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Allgemein Italien

Genug von den Bergen

Nachdem wir nun zweieinhalb Wochen im Wallis waren und wunderschöne Berge genossen haben, machten wir uns zum Abschluss auf den Weg nach Italien. Über den Simplonpass fast ein Katzensprung zum Lago Maggiore. Dort kannten wir einen Stellplatz mit wunderbarem Strand, direkt am See. Beim letzten Besuch saßen wir fast täglich dort und machten am Abend auch immer ein kleines Feuer mit Treibgut. Einfach gemütlich noch ein paar Tage dort bleiben und dann auf den Heimweg….

Das war der Plan..

In der Vorwoche hat es jedoch so viel geregnet, das die schönen Strände voll mit Treibholz sind.

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Allgemein eMTB Schweiz Wallis

Torrentalp und Rinderhütte

Auf der Suche nach Schauplätzen der Familienvergangenheit sind wir heute von der Talstation der Torrentbahn zur Torrentalp bis zur Rinderhütte mit dem Bike gefahren. Natürlich mit Zwischenstopp und Stärkung für uns und die eMTB..

Tolle Strecke, schön zu fahren und immer wieder tolle Blicke auf die 4000er.

Und noch schöner wars abwärts über den Flow-Trail 😀😀. Davon gibt es leider keine Bilder von uns.
Um ein Gefühl zu bekommen dieses externe youtube Video


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Allgemein Reise Schweiz Wallis

Furkapass und Rhone-Gletscher

Furkapass

Der Furkapass wurde angeblich bereits von den Römern benutzt, aber erst ab 1864 als Straße ausgebaut. Die Passhöhe liegt bei 2429 m ü. M. Später wurde auch eine Eisenbahnverbindung gebaut, die heute auch noch als Museumsbahn fährt.

Nach wenigen Kilometern erreicht man den Rhone Gletscher. Nach Eintritt von 9CHF gut zu erreichen, aber zu empfehlen. Besonders interessant die Erklärungen mit historischen Bildern und die Dimensionen hautnah zu sehen.

In der Nähe von Betten haben wir einen schönen Naturplatz für die nächsten Tage gefunden. Morgen gehts hoch zum Aletschgletscher.