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Über Locronan nach Mûr-de-Bretagne

Heute haben wir den Atlantik verlassen und sind Richtung Rennes nach Osten unterwegs. Die erste Station war Locronan, eine Stadt wie vor hunderten Jahren. Fast alles ist erhalten, inclusive das Kopfsteinplaster. Die Stadt ist deshalb nicht nur ein Turistenmagnet, sondern wird deshalb auch von Filmproduktionen als Kulisse genutzt. Polanski hat z.B. dort Außenaufnahmen des Films Tess gedreht.

Anschließend fuhren wir ca. eine Stunde weiter in die „Provinz“ nach Mûr-de-Bretagne und suchten uns einen Übernachtungsplatz am Stausee. Da es ebenfalls einige Radwege gibt und einen alten Kanal der Nantes mit Brest verbindet, machten wir uns am Nachmittag auf und fuhren noch eine Runde mit dem eMTB. Eine schöne Runde auf guten Radwegen, z.T. direkt am Kanal.

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Cap de la chèvre

Heute wieder eine Bike & Hike Tour gemacht, vom CP zum Cap de la chèvre und dort ein kleine Küstenwanderung. Die nicht ganz vollständige Aufzeichnung hier.

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Allgemein Bretagne 2023 Frankreich

Morliax und Huelgoat / Bretagne

Heute haben wir uns von der Küste verabschiedet und sind nach Süden ins „Landesinnere“. Morliax und Huelgoat waren das Ziel.

Beide Städte liegen auf dem Weg an die Westküste der Bretagne und erschienen interessant als Zwischenstopp.

Morliax war mal eine bedeutende Tabak-Stadt und die Marke mit dem gallischen Helm kam wohl von hier. Huelgoat wirbt mit Ausgrabungsstätten Camp d’Artusund soll wahrscheinlich der Hauptort der von Julius Caesar im Gallischen Krieg besiegten Osismier sein.

Der Stadtrundgang in Morliax war nett, aber auch nur weil Markt war.

Huelgoat ist eine kleine Stadt mit See. Die Wanderung im Wald wahr schön und entspannt. Natur pur. Der Parkplatz an dem wir übernachten ist mega..

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Cancale und Saint Malo

In Cancale, unweit von Saint Malo, sind wir auf einen Campingplatz. Direkt an der Küste gelegen kann man von hier auf dem GR 34 die Küste erwandern. Richtung Norden zum Pointe du Grouin und nach Süden nach Cancale.

Cancale ist eine kleines Zentrum mit Austernzucht. Direkt am Hafen kann man für relativ günstiges Geld die Austern an den Marktständen der Züchter kaufen und verzehren. Die Überreste fliegen einfach über die Mauer und werden wahrscheinlich mit dem nächsten Wintersturm wieder weg gespült.

Von Cancale sind es nur ca. 17km bis Saint Malo und die Fahrradstrecke verlief oft an der Küste entlang. Kleine Abstecher zu schönen Stränden waren natürlich auch dabei.

In Saint Malo kann man auf der sehr langen Strandpromenade fahren, das ist besser als die offizielle Fahrradstrecke. Eigentlich haben wir dann nur die Altstadt besucht und einen Rundgang auf der Stadtmauer gemacht….. ..ganz nett..

Nachdem wir auf fast gleichem Wege zurückfuhren, genossen wir noch das Meerpanorama bei einem Aperol…

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Bretagne Juni 2023

10.06.23

Nach rund 10 Stunden Fahrt sind wir gestern Abend in Vitre angekommen. Vitre hat eine schöne Altstadt mit einigen Restaurants und Bars, zwei sehenswerte Kirchen und eine Burg. Geparkt und übernachtet haben wir auf einem kleinen Parkplatz direkt unterhalb der Kirche, eigentlich direkt am Rande der Altstadt. Am Abend gingen wir noch in die Altstadt um nach der langen Fahrt was zu essen und schlenderten noch etwas herum.

11.06.23

Von Vitre sind wir heute direkt zum Mont Saint-Michel gefahren. Vom Stellplatz sind es nur wenige Minuten zur Insel, sodass wir am Nachmittag gleich mit dem Rad los sind und die ersten Eindrücke dieses Bauwerkes genossen haben.

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Internet im Kastenwagen

Internet im Kastenwagen ist mittlerweile üblich und ich möchte es auch nicht mehr missen.

Will man Internet über WiFi / WLAN von einem Hotspot, oder einem Stellplatz nutzen, ist dies in der Regel mit Kosten und Performance-Einschränkungen verbunden.
Wir setzten deshalb sehr schnell auf Internet über Mobilfunk (4G bzw. LTE). Die Netzabdeckung in Europa ist ausserhalb Deutschlands nach unserer Erfahrung meist besser als in vielen Regionen Deutschlands. Selbst das entlegene Trogtal in Albanien hatte 2019 schon eine Netzabdeckung, die besser war als in einigen Schwarzwaldtälern.


Ich beschreibe hier unser Setup, mit dem wir seit ca. 2 Jahren unterwegs und sehr zufrieden sind.

Begonnen haben wir mit einem mobilen Wifi-Router und einer Prepaid-Sim der Telekom.

Huawei Mobil WiFi E5573C

Das funktionierte wunderbar und hatte den Vorteil, dass man den Router auch ausserhalb des Kastenwagens nutzen kann.
Allerdings hatte dieser keinen Antennenanschluß, was im Kastenwagen bei geschlossenen und verdunkelten Fenstern einen schlechteren Empfang bedeutete.

Deshalb entschloss ich mich relativ schnell für einen günstigen Teltonika Router (RUT950) mit der Möglichkeit eine Aussenantenne anzuschließen. Dabei habe ich keine fest verbaute Antenne gewählt, sondern eine einfache mit Magnetfuss. Diese wird nun bei schlechtem LTE Signal durch das vordere Heki auf dem Dach plaziert. Der Router selbst steht im Schrank und wird über 12 Volt mit Strom versorgt. Dadurch ist das WLAN praktisch immer aktiv und kann im Fahrzeug auch während der Fahrt genutzt werden.
Das WLAN Signal ist auch ausserhalb des Kastens ausreichend um zu arbeiten.

Der Router hat zwei Sim-Karten-Steckplätze, die als Loadbalancing oder Backup-Verbindung konfiguriert werden können. Wir haben deshalb mittlerweile ein Telekom- und eine Vodafone-Karte. Dadurch sind wir immer gut mit LTE versorgt. Auch wenn dieser Router nur ein CAT4 Router ist, hatten wir auch auf Stellplätzen immer ausreichende Download-Geschwindigkeit.

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Wir lieben es, unterwegs zu sein…

Wir lieben es, unterwegs zu sein

Leider werden inzwischen immer mehr Plätze für Camper verboten oder eingeschränkt, weil einige sich nicht um einfache Grundlagen kümmern – manchmal auch nur aus Gedankenlosigkeit.
Damit wir weiterhin unsere Freiheit genießen können, die dringende Bitte an uns alle:

Respektiert Naturschutzgebiete (keine Übernachtung dort) – ebenso wie Park- und allgemeine Übernachtungsverbote

Benutzt ausschließlich die Toiletten in euren Fahrzeugen bzw. auf dem Platz

Lasst keinen Müll zurück

Benutzt ausschließlich die Toiletten in euren Fahrzeugen bzw. auf dem Platz

Benutzt nur die Wohnmobil-Entsorgungsstellen und hinterlasst diese so, wie ihr sie auch gerne vorfinden würdet

Haltet genügend Abstand auf dem Campingplatz zum Nachbarn – parkt jedoch angemessen nah auf dem Stellplatz, damit auch andere noch Platz finden. Reservieren ist absolut unfair

Nachtruhe (Lärm und Licht) ist eine Selbstverständlichkeit, ebenso wie das Einhalten einer vorgegebenen Platzordnung

Campingverhalten (z. B. Markise, Grill, Campingmöbel) nur ausüben, wo es ausdrücklich erlaubt ist

Lasst eure Hunde nicht alleine herumlaufen und entfernt ihre Hinterlassenschaftengverhalten (z. B. Markise, Grill, Campingmöbel) nur ausüben, wo es ausdrücklich erlaubt ist

Hilfsbereitschaft bei Bedarf und Höflichkeit sind überall gern gesehen

Wir setzen uns dafür ein, den Ruf der Camper wieder zu verbessern, damit unser Hobby weiterhin uneingeschränkt erhalten bleiben kann
und für alle zu einem schönen und friedvollen Erlebnis wird.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen. Diese Tipps dürfen gerne geteilt werden

Vielen Dank fürs Lesen, wir wünschen euch eine gute Reise!
Eure Camper-Nachbarn


Quelle: bessercampen.de – 08.04.2021
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung

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Köln und Kölsch

Köln und Dom besucht, Kölsch probiert und auch eine Stadtführung mit gemacht. Meine Lieblingsstadt wird es nicht.

Altstadt kann man die paar alten Häuser nicht nennen, denn der 2. Weltkrieg hat nicht viel übrig gelassen. Der Wiederaufbau war wie in vielen Städten schnell und ohne Tradition. Die Brauhäuser sind auch nur noch Touristenattraktion und ansonsten sah man durch die vielen Weihnachtsmärkte kaum noch einen der angeblich schönen Plätze.

Den Sonntag haben wir fast den kompletten Nachmittag im Museum Ludwig verbracht. Das ist echt sehenswert.

Am Abend, nach Himmel und Ääd mit einem Kölsch wieder Kultur. Diesmal auf Wunsch von Annette das Vokalensemble des Kölner Doms. Na ja Kirchenmusik, wird auch nicht meine Lieblingsmusik.

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Peter Frampton in Düsseldorf

Wir durften ein tolles Konzert von Peter Frampton genießen und ganz nebenbei auch Düsseldorf kennen lernen.

Peter Frampton beim letzten Konzert seiner Europa-Tour in der Düsseldorfer Mitsubishi-Electric-Halle. Es wird wahrscheinlich sein letztes in Europa gewesen sein, denn seine Muskelkrankheit zwang ihn das Konzert sitzend zu spielen. Aber dennoch mitreißend und im typischen Frampton Sound!! Es war hervorragend..

Düsseldorf gefällt mir. Unser Stellplatz war direkt am Rhein, zu Fuß fünf Minuten von der Altstadt. Besser geht nicht.

Die Düsseldorfer Altstadt ist tatsächlich eine Altstadt und in den vielen Kneipen geht es typisch zu. Auch die Düsseldorfer Köbes sind noch Orginale und das Alt schmeckt auch.

Für ein Mittagessen kann ich Dauser am Carlsplatz empfehlen. Tolle regionale Eintöpfe zu fairen Preisen.

  • Düsseldorf